Ukraine

Humanitäre Hilfe die ankommt!

Zertifiziert und mit Gottes Segen!

 

Unsere Aktion geht weiter!!!

 


Spendenaufruf für unsere 15. Hilfsmission am 31.01.25

 

Liebe Freunde,

im Januar 2025 werden wir wieder in die Ukraine fahren.

Es scheint wieder so zu kommen, dass die Menschen in der Ukarine einen harten Winter haben werden.

Dafür benötigen wir dringend eure Hilfe, um weiter helfen zu können.

Bitte beachtet, dass wir nur die unten stehenden Artikel benötigen.

Damit wir weiterhin so stark helfen können, bitten wir euch wieder aktiv zu werden.

Mobilisiert euer Umfeld und teilt diesen Beitrag.

Erzählt von unseren Einsätzen.

Wir wissen, was benötigt wird und passen jede Fahrt an die Bedürfnisse an.

 

Geldspenden sind ebenfalls notwendig, um fehlende Medizin und Ausrüstung in großen Mengen zu kaufen.

Als gemeinnütziger Verein können die Spenden abgesetzt werden. Bis 300Euro langt der Überweisungsbeleg als Quittung für das Finanzamt.

Von den Geldspenden werden wir Medizin, Thermounterwäsche und große Batterien (ECO Flow ... wird für Suchscheinwerfer

zur Drohnenabwehr) kaufen.

Am 30.01. werden wieder Helfer gesucht, die uns beim Beladen und Abholen der Waren helfen können.

 

Herzlichen Dank

Weitere Informationen und Spendenkonto, wie gewohnt unter:

  • https://peaceandlovetransports.com/
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    Reisebericht Oktober 2024 unter ... https://peaceandlovetransports.com/

     


    Spendenaufruf für unsere 14. Hilfsmission am 24.10.24

     

    Liebe Freunde,

    Es geht endlich weiter und wir fahren Ende Oktober wieder in die Ukraine.

    Seit der letzten Fahrt hat sich vor Ort einiges geändert. Wir benötigen nur noch gewisse Sachen.

    Wohlwissend, daß die Strapazen an der Grenze immer schlimmer werden, geben wir nicht auf!

    Die Menschen vor Ort sind auf unsere Hilfe angewiesen.

    Damit wir weiterhin so stark helfen können, bitten wir euch wieder aktiv zu werden.

    Mobilisiert euer Umfeld und teilt diesen Beitrag.

    Erzählt von unseren Einsätzen.

    Wir wissen, was benötigt wird und passen jede Fahrt an die Bedürfnisse an.

     

    Als gemeinnütziger Verein können die Spenden abgesetzt werden. Bis 300Euro langt der Überweisungsbeleg als Quittung für das Finanzamt.

    Von den Geldspenden werden wir Nahrungsmittel, Medizin und Thermounterwäsche kaufen.

     

    Herzlichen Dank

    Weitere Informationen, wie gewohnt unter:

  • https://peaceandlovetransports.com/
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    Reisebericht Februar 2024 unter ... https://peaceandlovetransports.com/

     


    Spendenaufruf für unsere 13. Hilfsmission am 15.02.24

     

    Liebe Freunde,

    Wir fahren bald wieder. Wohlwissend, dass die Strapazen an der Grenze immer schlimmer werden, geben wir nicht auf!

    Die Meschen vor Ort sind dringend auf unsere Hilfe angewiesen.

    Damit wir weiterhin so stark helfen können, bitten wir euch, wieder aktiv zu werden.

    Sammelt Hilfsgüter und mobilisiert euer Umfeld! Teilt diesen Beitrag! Erzählt von unseren Einsätzen!

    Wir wissen was benötigt wird und passen jede Fahrt an die Bedürfnisse an.

    Weiterhin wird viel Medizin, Essen und Ausrüstung benötigt.

     

    Als gemeinnütziger Verein können die Spenden abgesetzt werden. Bis 300Euro langt der Überweisungsbeleg als Quittung für das Finanzamt.

    Von den Geldspenden werden wir Nahrungsmittel, Medizin und Thermounterwäsche kaufen.

     

    Herzlichen Dank

    Weitere Informationen, wie gewohnt unter:

  • https://peaceandlovetransports.com/
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    Reisebericht Weihnachtsaktion 2023 folgt ... https://peaceandlovetransports.com/

     


    Liebe Freunde,

    am 14. Dezember 23 wollen wir zum 12. mal in die Ukraine fahren.

    Wir haben es geschafft, zielgerichtet zu helfen. Und diese Hilfe wird weiter dringend benötigt, damit die Ukrainer Unterstützung, Hilfe und Hoffnung haben.

    Bitte unterstützt uns weiterhin kräftig.

    Wir setzten uns dafür mit voller Leidenschaft ein.

    Gemeinsam machen wir den Unterschied. Herzlichen Dank!

    Die besinnliche Weihnachtszeit steht vor der Tür und wir alle freuen uns auf ruhige Tage.

    Leider muß die Ukraine wieder ein Weihnachten im Kriegszustand erleben. Täglicher Raketenalarm, der Blick an die Front was aktuell passiert und ob es Familie, Freunden und Bekannten gut geht. Weihnachten ohne den Vater, ohne den Opa, ohne den Onkel, ...

    Wir wissen was benötigt wird und wir werden weiterhin viel Medizin, Essen und Ausrüstung schicken.

    Zusätzlich wollen wir wieder Weihnachtsgeschenke an Kinder übergeben, die besonders unter den Folgen des Krieges leiden. Wenn ihr auch etwas verschenken möchtet, dann verpackt es bitte als Geschenk. Bitte beschriftet dieses mit einer Altersangabe und ob es für einen Jungen oder Mädchen gedacht ist.

    Als gemeinnütziger Verein können die Spenden abgesetzt werden. Bis 300Euro langt der Überweisungsbeleg als Quittung für das Finanzamt.

    Von den Geldspenden werden wir Nahrungsmittel, Medizin und Thermounterwäsche kaufen.

    Herzlichen Dank

    Weitere Informationen, wie gewohnt unter:

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    Unsere Mission wird weiter gehen, weil Hilfe weiter dringend benötigt wird!
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    Liebe Freunde,

    am 12. Okt. 23 wollen wir zum 11. mal in die Ukraine fahren

    Wir haben es geschafft, zielgerichtet zu helfen. Und diese Hilfe wird weiter dringend benötigt, damit die Ukrainer Unterstützung und Hilfe Hoffnung haben.

    Bitte unterstützt uns weiterhin kräftig.

    Wir setzten uns dafür mit voller Leidenschaft ein.

    Gemeinsam machen wir den Unterschied. Herzlichen Dank!

    Weitere Informationen, wie gewohnt unter:

  • https://peaceandlovetransports.com/
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    Unsere Mission wird weiter gehen, weil Hilfe weiter dringend benötigt wird!
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    Hier der 10. Fahrtenbericht von Thomas:

    Liebe Unterstützer,

    Danke!

    wir sind am Sonntag müde aber erfolgreich heimgekehrt.

    Die Fahrt und Grenzkontrollen sind mittlerweile Routine. Wobei immer neue Frage von den Zöllner kommen. Egal.

    Igor hat uns beim Zoll geholfen. Er war wie immer pünktlich da. Ein ganz zuverlässiger Mann. Unterwegs haben wir weniger Militärcheckpoints gesehen als die Male zuvor.

    Die Felder erstrahlen voller Sonnenblumen, Mais und Weizen. Soweit das Auge reicht. Die Kornkammer der Welt. Wenn das nicht exportiert wird geht es kaputt und viele Menschen müssen hungern.

    Wir hatten vor Ort wieder viele Helfer. Erst haben wir das Essen abgeladen und danach im Krankenhaus die Medizin.

    Die Patienten waren so angetan, dass sie uns umarmten, weinten und dankten. Fremde Menschen. Anschließend hatten wir noch gute Gespräche mit den Ärzten und unseren Freunden. Die nächste Lieferung ist abgestimmt.

    Wir werden dort immer von freudigen Menschen erwarten. Egal ob das Igor oder die Helfer, deren Familien oder Fremde sind. Selbst ein gebrochenes Bein oder eine Operation hat unsere Freunde nicht abgehalten uns zu treffen. Das sind alles einfach nur herzensgute Menschen.

    Alle versuchen ihrem Alltag nachzukommen. Jeder Raketenalarm verursacht Angst. Am Tag vor unserer Abfahrt hat Igor Raketen über seinem Haus gefilmt in Richtung Lwiw. Menschen gerieten in Panik wie sie das laute schnelle Pfeifen gehört haben. Jederzeit kann irgendwo was runterkommen. Zum Glück wurden alle 40 Raketen mit Abwehrsystemen aus dem Westen zerstört.

    Am Folgetag haben wir uns noch mit dem Bürgermeister Roman getroffen. Danach sind wir nach Hause gefahren. Der Rückweg war geprägt von nervigen Fragen beim Zoll in Polen. Alles andere Routine.

    Wir hatten wieder starken Wildwechsel vor der Grenze der gut ausging.

    Wir waren jetzt schon 10x da. Dank eurer Hilfe sind wir vor Ort ein maßgeblicher Unterstützer für die Stadt, Krankenhaus, Schulen, Kindergärten oder Militär. Wir werden gesehen. Die Deutschen schenken Hoffnung. Das macht uns stolz.

    Am Montag habe ich erfahren, dass ich mit dem Orden für die Unterstützung des Militärs ausgezeichnet werde. Dieser Orden ist vom Oberbefehlshaber der Ukrainischen Arme. Wahrscheinlich weil wir im letzten Sommer sehr viel Essen liefern konnten und die Soldaten so eine Einkesselung von Russen über eine Woche aushalten konnten. Ein Battalion mit vielen Soldaten hatte nur unser Essen. Dieser Orden ist für uns alle.

    Wir sind dankbar über die Menschen die uns unterstützen, die Freunde vor Ort mit denen wir uns täglich abstimmen und die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Hunderte Freunde haben dieses Fahrt wieder möglich gemacht. Die Ukrainer blicken mit stolz auf uns. Zurecht! Wir alle sind stolz ein solch tolles selbstloses Umfeld zu haben. Gemeinsam machen wir den Unterschied. Gemeinsam halten wir zusammen bis die Ukraine wieder frei ist.

    Herzlichen Dank

    Slava Ukraini

    Weitere Informationen, wie gewohnt unter:

  • https://peaceandlovetransports.com/
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    Unsere Mission wird weiter gehen, weil Hilfe weiter dringend benötigt wird!
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    Liebe Freunde,

    Danke!

    Die inzwischen 10te Hilfsfahrt ist für den 27.07.23 avisiert!

    Damit den Menschen vor Ort geholfen werden kann, bitten wir euch wieder aktiv zu werden.

    Sammelt Hilfsgüter und mobilisiert euer Umfeld. Teilt diesen Beitrag.

    Erzählt von unseren Einsätzen.

    Bisher haben wir ca. 28 Tonnen Hilfsgüter in die Ukraine gebracht (darunter ein Heizkraftwerk) und 15 Menschen nach Polen und Deutschland gebracht. - Dank eurer Unterstützung.

     

  • Benötigt wird:

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    Liebe Freunde,

    Danke!

    Die inzwischen 9te Hilfsfahrt (20. - 23. April 23) hatte den Schwerpunkt eine uns bekannte Klinik mit notwendigen Hilsfsgütern zu versorgen.

    Den ausführlichen Bericht findet ihr unter:

  • https://peaceandlovetransports.com/
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    Unsere Mission wird weiter gehen, weil Hilfe weiter dringend benötigt wird!
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    Werte Freunde,

    wir alle konnten die Osterfeiertage mit unseren Liebsten verbringen oder einfach die Feiertage genießen. Das können die Menschen in der Ukraine leider nicht. Familien sind zerrissen und man kämpft ums Überleben.

    Wir helfen weiter!

    Am Donnerstag, 20. April 23

    wollen wir zum 9ten mal in die Ukraine fahren.

    Damit den Menschen vor Ort geholfen werden kann, bitten wir euch wieder aktiv zu werden.

    Sammelt Hilfsgüter und mobilisiert euer Umfeld. Teilt diesen Beitrag.

    Erzählt von unseren Einsätzen.

    Bisher haben wir über 25 Tonnen Hilfsgüter in die Ukraine gebracht (darunter ein Heizkraftwerk) und 15 Menschen nach Polen und Deutschland gebracht. - Dank eurer Unterstützung.

     

  • Benötigt wird:

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    Medienberichte:


    - #### NEU ####

    Weitere Infos unter

  • https://peaceandlovetransports.com/
  • Hier kannst du auch Vereinsmitglied werden!

    - Auch das ZDF heute journal berichtete in der Sendung vom 27. Jan. 23 über unser Mission

    - Am 30.12.22 berichtete das BR-Fernsehen mit einem Beitrag über den Anfang der Aktion

  • Video: BR-Fernsehbericht vom 30.12.2022 (3 min. / 35 MB); wie alles begann.
  • Pressebericht: Wochenblick vom 19. Dezember 2022
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  • Video: Reisebericht von Thomas Januar 2023 - Ein starkes Video (4min/29MB)
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    Werte Freunde,

    Hier der Bericht unserer 8. Fahrt von Thomas (23. - 26. Feb. 23):

    Wir sind gerade noch auf dem Rückweg und werden erst spät daheim ankommen.

    Es ist doch jedes mal anders. 8te mal waren wir nun in der Ukraine. Aber das gefährlichste ist die Fahrt. Direkt ist in Polen neben uns einer ins Stauende gerast.

    Nachdem wir in Zbarash angekommen waren, wurde erst einmal die Lagerhalle angesteuert. Dort haben wieder sehr viele Helfer auf uns zum Abladen gewartet. Einen Teil haben wir abgeladen, sind dann aber zu einem Termin in ein lokales Krankenhaus gefahren. Dort haben wir den Krankenhausleiter und den medizinischen Leiter kennengelernt.

     


     


    Wir wollten wissen, ob das was wir bisher gebracht haben, auch das ist, was sie benötigen, ob wir Anpassungen vornehmen sollen und was sonst benötigt wird. Die beiden sind sehr zufrieden mit unseren Lieferungen und haben die hohe Qualität gelobt. Das hilft sehr sehr Vielen. Das Krankenhaus selbst ist noch aus Sowjetzeiten. Der Großteil der technischen Ausrüstung ebenfalls. Hier können sie viele moderne medizinische Güter gebrauchen. Was für uns Standard ist, ist dort die Zukunft.

     


     


    Beim Rundgang sind wir auch in ein Zimmer mit Soldaten gegangen. Diese waren absolut erstaunt und dankbar, wie sie mitbekommen haben, was wir schon alles gemacht haben.

    Wenn Luftalarm ist, muss jeder Patient aus seinem Bett und auf einen Stuhl im Gang ausharren, bis der Alarm vorbei ist. Im Gang gibt es keine Fenster und so sind sie etwas besser geschützt. -Halte das mal aus, wenn du nur im Bett liegen solltest. - Unvorstellbar.

    Zum Mittagessen haben uns die Ärzte aus Dankbarkeit eingeladen.

    Währenddessen gab es Luftalarm.

    Ich musste nun an die armen Patienten im Krankenhaus denken …

     


     


    Anschließend waren wir wieder im Rathaus um uns mit dem Architekten für das Dach des Flüchtlingsheimes zu unterhalten.

    Das Projekt scheint schwieriger zu sein, als ursprünglich angenommen. - Wir bleiben aber dran!

     


     


     


     


    Nach einer kurzen Pause und Duschen im Hotel sind wir dann zum Abendessen gegangen und haben wieder gute, emotionale Gespräche gehabt. Es war sehr schön!

    Highlight war ein Geschenk des Kommandanten an uns. Eine große Ukraineflagge mit dem Logo des Batillons der Stadt Zbarash. Auf dieser haben viele Soldaten unterschrieben und Nachrichten hinterlassen. Das hat uns sehr berührt. Danke!!

    Am Morgen danach sind wir nach dem Frühstück mit unseren Freunden wieder nach Polen gefahren, um 3 Flüchtlinge nach Deutschland mitzunehmen.

     


     


    Wir werden bald wieder kommen!

    Es gibt viele spannende Projekte und Menschen, die unsere Hilfe brauchen.

    Herzlichen Dank Igor und seinem Team für die immer perfekte Organisation!! 

    Jeder dort ist unendlich dankbar für unsere Hilfsgüter. Sie werden in dieser schwierigen Zeit dringend gebraucht.

    Danke an alle Helfer, Spender oder jeglicher anderer Hilfe. Ihr zeigt der Welt, was tatsächliche Nächstenliebe ist.

     

    8 Fahrten, 15 Flüchtlinge, 100te Helfer und unendlich glückliche Gesichter!

     


     


     


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    Bericht von unserer 7. Fahrt (12. - 15. Jan. 23)

    Zum 7.ten mal ist Thomas die letzten 10 Monate in der Ukraine gefahren.

    Diesmal eine ganz besonderer Fahrt!

    Er hatte ein mobiles Heizkraftwerk von Schwan Cosmetics als auch sehr viel Thermounterwäsche (finanziert durch eure Spenden und von Maier Sports) sowie Medizin dabei.

    Mit dem Heizkraftwerk wird man eine Schule mit Heizkraft versorgen. Gleichzeitig dient die Schule in angespannten Lagen auch als Binnen-Flüchtlingslager und Luftschutzbunker. Herzlichen Dank für das Vertrauen in Peace and Love Transports und unsere Mission.

    Hier der Bericht von Thomas:

    Wir haben einige intensive und emotionale Tage gehabt.

    Wir mussten als erstes sehr kurzfristig ein passendes Auto finden, das einen 3,5t schweren Anhänger ziehen darf. So schwer wie es aber klingt, haben wir binnen kürzester Zeit jemanden gefunden, der uns einen Toyota Geländewagen bereitgestellt hat. Am Tag der Abfahrt stand Ummelden, Pressetermin und feierliche Übergabe von Schwan als auch Zoll an. Dank eines guten Freundes haben wir umgehend einen Termin zum Ummelden bekommen. So konnten wir uns am Abend auf die 1.400 km lange Reise machen.

    Wir sind gut durchgekommen, doch an der uns bekannten Grenze Hrbenne hat man uns abgelehnt, da dort nur LKW‘s abgewickelt werden. Also mussten wir zu einem anderen Grenzübergang fahren. - Unser Freund Igor hatte bereits in der Transitzone gewartet.

    An dem anderen Grenzübergang haben wir trotz bevorzugter Behandlung für Hilfstransporte 10 Std. warten müssen. Demnach sind wir erst kurz vor Mitternacht nach über 28h in Zbarash angekommen. Dort sind wir herzlich von Igors Bruder IOPIN als auch von seiner und Igors Familie empfangen worden. Nach einem leckeren familiären Abendessen ging es ins Hotel ins Bett.

    Am nächsten Tag haben wir als erstes in der Schule dem Heizer (ja, das ist ein Beruf) das Kraftwerk erklärt als auch der Rektorin Stifte von Schwan übergeben. Anschließend hat sie uns ein Video gegeben, das sie vor Kurzem mit den Kindern Im Bunker unter der Schule während eines Raketenalarms zeigt. - Was hilft ist singen, meinte sie. ;-(

    Danach ging es zum Bürgermeister ins Büro, Papierkram erledigen. Bei seiner anschliessenden Dankesrede (die ich leider nicht ganz verstanden habe) sind bei unseren Freunden und uns die Emotionen durchgegangen. Er meinte man kann über den Erfolg unserer Geschichte einen Film drehen. - Es ist so unglaublich, dass einem die Worte fehlen.

    Danach haben wir das Auto abgeladen und sind Mittagessen gegangen. Während des Essens gingen dann die Alarme los. 17 russische Bomber sind in die Ukraine geflogen. Das ganze Land im Luftalarm. Wir haben uns dann gleich auf den Rückweg gemacht. In der Nachbarstadt angekommen bimmelten unsere Handies. Eine russische Rakete wurde über unserer Stadt abgeschossen und in unserer nächsten Stadt Lviw wurde eine Gebäude der zivilen Infrastruktur zerstört.

    Wir waren froh, wie wir wieder an der Grenze waren. Nach drei Stunden waren wir wieder in Polen.




    Da sich kein Flüchtling bei uns gemeldet hat, haben wir die Möglichkeit genutzt, bei Auschwitz ein Hotel zu buchen, um am nächsten Tag die Gedenkstätte zu besuchen.

    Jeder von euch kennt den Ort und die Geschichte des schlimmsten Verbrechens der Menschheit. Das passiert, wenn es Unterdrückung gibt. Und genau dagegen kämpfen unsere Freunde aus der Ukraine. - Auch für uns. Männer schmeißen ihren Job hin, um für ihre Kinder und Enkelkinder zu kämpfen. Nichts anderes.

    Am späten Abend waren wir dann wieder in Nürnberg.

    Die letzten Tage waren eine Achterbahn der Gefühle.




    Man fragte mich, ob ich Angst hatte. - Nicht wirklich. Durch die Gelassenheit von Igor und seiner Familien beim Mittagessen trotz Raketenalarm hat uns die Angst genommen. Sie meinten nur, dass das so schon seit fast einem Jahr ist, und man sich daran gewöhnt.

    Der Wille helfen zu wollen und Gutes zu tun, lässt uns nicht unvorsichtig werden, sondern objektiv und dem nötigen Respekt, an die Sache gehen. Unser Risiko ist sehr gering im Vergleich zu dem, was die Menschen vor Ort täglich erleben.

    Alles, was wir bisher erreicht haben, basiert auf Vertrauen und Beziehungen, um Hilfslosigkeit und Hoffnung umzuwandeln. Die Menschen vor Ort kennen und bewundern uns alle. Sie können immer nicht wirklich glauben, was wir hier gemeinsam geschaffen haben. Ihr Respekt und ihre Dankbarkeit kennt keine Grenzen. Dabei sind wir nur Menschen, die aus der schrecklichen Geschichte gelernt haben um dieser unseren eigenen Stempel aufzudrücken und Zeichen zu setzen. Gemeinsam werden wir diese schlimme Zeit überstehen, und eines Tages den Frieden feiern.

    (Bild li: Singende Kinder im Schukbunker während eines Luftalarms)




    Ganz herzlichen Dank an alle Fahrer, Spender, Helfer, Unterstützer, Freunde die ihre Autos bereit stellen, Freunde die uns bei speziellen Herausforderungen helfen, Freunde die unsere Geschichte erzählen und vor allem Freunde die uns vertrauen!

    Wir sind mehr!

    Peace and Love Transports macht weiter!




    Nebst dem Heizkraftwerk (550kW) gab es von Schwan Stifte für die Schule.



    Die Fahrten selbst sind immer erschöpfend und verlangen den Beteiligten einiges ab.

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    Bericht von der Weihnachtsfahrt 15. - 18. Dez. 22

    Bereits zum 6. mal konnte in diesem Jahr die Nürnberger Gruppe rund um Thomas Gottwald mit voll beladenen Fahrzeugen zu einer Hilfsaktion in die Ukraine aufbrechen!
    Diesmal zusätzlich als Weihnachtsaktion.
    Daher ging es diesmal auch 200km in das Landesinnere; direkt nach Sbarasch.
    Mit dabei 2 Fahrzeuge samt Hänger, welche mit ca. 7 Tonnen Hilfsgüter, u.a. 6 kleinen Generatoren und vielen Kindergeschenken :-) beladen waren.
    Geprägt war diesmal der Trip von einem Wintereinbruch und systematischen Stromausfällen (Dunkelheit) in der Ukraine.

     


    Weihnachtsaktion

    Ein paar Impressionen von euren Geschenken.

    Bilder sagen mehr wie tausend Worte!

    Wir konnten viele Kinder glücklich machen.

    Euch allen vielen Dank!



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    Bericht von der Weihnachtsfahrt 15. - 18. Dez. 22

    Bereits zum 6. mal konnte in diesem Jahr die Nürnberger Gruppe rund um Thomas Gottwald mit voll beladenen Fahrzeugen zu einer Hilfsaktion in die Ukraine aufbrechen!
    Diesmal zusätzlich als Weihnachtsaktion.
    Daher ging es diesmal auch 200km in das Landesinnere; direkt nach Sbarasch.
    Mit dabei 2 Fahrzeuge samt Hänger, welche mit ca. 7 Tonnen Hilfsgüter, u.a. 6 kleinen Generatoren und vielen Kindergeschenken :-) beladen waren.
    Geprägt war diesmal der Trip von einem Wintereinbruch und systematischen Stromausfällen (Dunkelheit) in der Ukraine.

     


    Wie üblich wurden bereits Tags zuvor Großspenden direkt bei den Spendern von Helfern und dem Team abgeholt, Fahrzeuge beladen und bei Großmarkt und Discountern für mehrere tausend Euro eingekauft. Hierbei haben wir bereits Erfahrung; neu ist der Kampf mit dem Frost; daher wurden frostempfindliche Güter in einem Anhänger über Nacht in einer Garage bei einem unserer Unterstützer eingelagert.




    Donnerstag, unser Abfahrtstag, begann nach Feierabend um 16h mit weiteren Stau- und Ladearbeiten sowie Einkäufen. Auch der Nachwuchs des Teams/Freunde ist wieder tatkräftig dabei. So wird es 20.30h bis wir schließlich loskommen. Diesmal werden die 2 Fahrzeuge mit Thomas und Georg Gottwald, sowie Peter Will und mir besetzt.




    Anfahrt wieder über Bayreuth, Dresden, Görlitz, Krakau zum Grenzübergang Hrebenne. In Sachsen holte uns dann der Winter ein, welcher den Rest der Fahrt anhielt. Schneefall, winterliche Straßenverhältnisse. Was idyllisch und weihnachtlich anmutet, ist anstrengend zu fahren. Um Krakau gab es Stau, so dass wir die Autobahn für einige km verlassen mussten. Die letzten 100km zur Grenze dann wie üblich wieder über Land.

    Die Grenze haben wir gegen 15h erreicht; 2h Grenzabfertigung; so sind wir erst am Freitag nach Einbruch der Dunkelheit in der Ukraine eingetroffen. Zwar wurden wir wieder von unserem Helfer Igor in Empfang genommen, doch diesmal fand das Umladen nicht gleich nach der Grenze statt, sonder der Weg führte uns noch 200km weiter ins Landesinnere direkt nach Sbarasch, dem Ort, wo bisher auch alle anderen Güter angekommen sind.




    Gleich hinter der Grenze wurde es dunkel; nur wenige Häuser waren spärlich beleuchtet. Licht gab es v.a. von Fahrzeugen auf der Strasse. Autobahn gab es keine, so dass wir über Land fuhren. Bei Schnee. Oft nur 30km/h. Nach einiger Zeit nahmen wir den Stadtring von Lwiw. Jene Stadt, welche gerade zu Kriegsbeginn im Fokus von Binnenflüchtlingen und Luftangriffen war. Im Stadtbild sind noch immer allerorts Checkpoints und Panzersperren zu sehen; Licht eher spärlich (Bild Folgetag).




    Insbesondere die letzten km der Stecke verlangten uns als Fahrer nochmals die letzten Kraftreserven ab. Nach 24h fast pausenloser Fahrt erreichten wir gegen 21.10h Sbarasch. - Stromlos, nass, kalt und dunkel.

    Igor begleitete uns direkt auf den örtlichen Marktplatz (eher abgeschotteter städt. Betriebshof), auf welchen ein Scheinwerfer Licht spendete. Hier wurden wir erwartungsvoll von ca. 20 Bürgern in Empfang genommen. Herzlich. Voller Spannung. Nach langer Wartezeit (eigentlich wollten wir Mittag ankommen). Es war allgegenwärtig zu spüren, daß die Einwohner über unsere Ankunft sehr erfreut und dankbar waren.

    Auch die mitgebrachten Kindergeschenke werden hier Weihnachten (25.12. / 6.1.) freudige Abnehmer finden. - Wir werden noch berichten.

    So wurden wir überredet, das Entladen größtenteils fleißigen örtlichen Helfern zu überlassen und noch vor der landesweiten Sperrstunde zügig in das örtliche Restaurant zu fahren.

    Auch hier wurden wir mit großer Gastfreundschaft begrüßt (in beleuchteten Gebäude). Es wurde sich unterhalten, gedolmacht, Bilder, Neuigkeiten, Gastgeschenke aus Nürnberg sowie Sbarasch aber auch Informationen aus erster Hand wurden ausgetauscht.

    Bürgermeister Roman Pilikrovski kam mit seiner Frau.

    Irina, eine junge Mutter und deren Vater an der Front dient, konnte bei der Unterredung aus Dankbarkeit für unsere fortdauernde und erforderlichen, für viele lebensnotwendige Unterstützung nicht an sich halten und wurde von uns getröstet. Ehrliche und zutiefst rührende Emotionen.

    Leider musste alles sehr zügig gehen. V.a. wegen der Sperrstunde aber auch weil wir sehr erschöpft waren. Eine glückliche Zeit.




    Geschlafen wurde in einem örtlichen Hotel. CheckIn, Zimmerbezug, Bad erfolge im Licht der Handylampen. Auch fließend Wasser gab es am Abend nicht.

    Binnen Sekunden sind wir in unseren Betten erschöpft eingeschlafen.

    Morgens gab es Licht und (nur) heißes Wasser.

    Sbarasch ist ländlich gelegen; die Menschen herzlich.

    Bereits am Frühstückstisch wurden wir von Igor und dem Bürgermeister abgeholt.




    Wir besuchten die örtliche Schule, welche auch in Hochzeiten als Flüchtlingslager herhält. Sbarasch hat -wie auch andere Gemeinden- für seine Verhältnisse seit Kriegsbeginn hohe Zahlen an Binnenflüchtlingen aufzunehmen, zu versorgen und durchzuschleusen (Obdach, Nahrung, Kleider, …); sowie Abgeben an die Landesverteidigung zu leisten. Unsere Hilfsfahrten sind daher mehr als willkommen.

    Das Schulgelände nutzen wir, um für weitere Hilfsfahrten den Bedarf an Strom- und Wärmegeneratoren zu evaluieren. Im Anschluss waren wir im Schulgebäude selbst, was uns sehr berührte. Wir wurden von der Schulleiterin umher geführt.




    Im Eingangsbereich der Schule befand sich ein Bild mit dem Kontofile eines Bewohners, welcher 2015 auf dem Maidan ermordet wurde und hier vielerorts geehrt wird.





    Emotional war der Abstieg in den Keller. Geschützt mit Sandsäcken befindet sich hier der Luftschutz. Mit Lehmboden und einfachsten Verhältnissen sind hier Unterrichtsräume und sanitäre Einrichtungen für ca. 600 Schüler untergebracht. Schockierend. - Wie in einer anderen Welt. Eine Mischung aus Entsetzen, Wut und dem Gefühl hier richtig zu sein, helfen zu müssen und zu können ist präsent.





    Im Rathaus wurden dann weitere Details für zukünftige Hilfsfahrten im Amtszimmer von oman Pilikrovski besprochen. Vor dem öffentlichen Gebäude hängt nebst der Nationalflagge die Kriegsflagge (Ukrainische Aufständische Armee - Blut der Ukrainer, welches auf dem schwarzen Boden vergossen wird).




    Im Anschluss verweilten wir noch im Stadtgebiet, als um uns herum Alarmtöne von Handies ertönten. Landesweiter Luftalarm, der dazu aufforderte Schutzräume aufzusuchen (wir waren bereits an einem sicheren Ort ). Für die Menschen hier ist das inzwischen leider zur Routine geworden. Erst Tags zuvor konnten nicht alle Flugkörper abgefangen werden, so dass es im nahegelegenen Ternopil zu zwei Einschlägen kam.




    Zurück am Marktplatz sichteten wir nochmals die Bestände und machte die Fahrzeuge abfahrbereit.

    Entgegen der ursprünglichen Planung traten wir mit einigen Stunden Verspätung gegen halb zwölf Samstag Mittag unsere Rückreise an.

    An der Grenze hatten wir uns noch mit einem jungen Mann verabredet, welchen wir mit nach Nürnberg nehmen. Er wird nach dringenden Erledigungen zurück nach Kiev kehren.

    Für Flüchtlinge selbst war uns diesmal kein Bedarf aus den poln. Erstaufnahme- und Verteilungszentrum angemeldet worden. Vermutlich wegen der bevorstehenden Feiertagen.

    29km Grenzrückstau nach Europa (7-8Tage Wartezeit), an dem wir uns vorbei mogeln.




    Nach erneut fast 24h Stunden Fahrt durch eine Winterlandschaft kommen wir gegen 11h am Sonntag wieder in Nürnberg an und freuen uns nur noch auf ein heißes Bad und Schlaf.

    Es war mit Sicherheit nicht die letzte Fahrt. Die Hilfe wird dringend benötigt. Gerade jetzt im Winter. Waren wir vorher schon überzeugt, konnten wir uns jetzt ein konkretes Bild vor Ort machen; was unseren Entschluss weiter zu helfen manifestiert.)

    Gerade die gezielten, systematischen Angriffe auf die zivile Infrastruktur (Licht, Wasser, Wärme) stellen -wie wir selbst erfahren haben- ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit dar. Die Menschen in der Ukraine bedürfen unserer Hilfe. Mehr denn je.

    Wir sind fest davon überzeugt, dass mit dieser Fahrt erneut etwas geholfen und Hoffnung geschenkt werden konnte. Ein bisschen Weihnachten! Ein wenig Licht in der Dunkelheit! Die Menschen vertrauen und bauen auf uns.

    Hilfe, Vertrauen und Hoffnung die nur durch euch, eure Unterstützung, Hilfe und Spenden möglich sind.

    Es ist weitere Aufmerksamkeit erforderlich.

    Herzlichen Dank!




    Frohe Weihnachten

    (Dieser Zettel hat beim Abschied die Herzen noch weiter geöffnet)


    Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam werden wir siegen!




    Schulsporthalle, die auch als Flüchtlingslager dient.




    Lichtemissions- und Splitterschutz an den Fenstern öffentlicher Gebäude




    Mit leeren Sprinter und wenig Achslast ist an der Grenze mehrfach Anschieben auf Glatteis angesagt!




    "Geburtstagszeromonie" für Thomas auf der Autobahnraststätte (es gab auch eine Kerze ;-) )

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  • Video: Reiseimpressionen von Thomas Dezember 2022 (2min/16MB)

  • Wollt ihr (weiter) unterstützen? Wollen ihr eine weitere Tour ermöglichen? - Wendet euch an das Team!

    Gerne auch Wohnungsangebote.

    Geldspenden sind ebenfalls willkommen, um Nahrungsmittel in großen Mengen zu kaufen (siehe unten).

    Oder via PayPal an: tommygee77@gmail.com

    Bitte teilt diesen Beitrag, mobilisiert euer Umfeld, sammelt selbst und zeigt, dass die Menschen in der Urkraine nicht alleine sind. Gemeinsam machen wir die Welt ein wenig besser!!







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    Bericht vom Oktober.22

    Der inzwischen 5. Transport der Nürnberger Gruppe war vom 21. - 23. Oktober 22 unterwegs.
    Erneut konnte viel Gutes bewirkt werden.
    Den Bericht dieser Fahrt möchte ich aus dem Blickwinel und den Worten von Thomas Gottwald gebe. Er ist der Organisator dieser Aktion, ein großartiger Macher. Mit Vision und bereits bei jeder Fahrt dabei gewesen.

     


    Bericht 21.10.22

    Wir sind auf dem Weg und wir haben mehr als bei allen anderen Fahrten dabei. Ein Auto, ein Transporter und 2 Anhänger. Absolt voll beladen. Die Spendenbereitschaft war, dank euch allen, wieder extrem groß. Diesmal haben wir am meisten medizinische Artikel dabei. - Dies wird viele Leben retten!

    Herzlichen Dank für eure Hilfe.

    Jetzt und in der Vergangenheit und in Zukunft.

    Sachspenden und Geldspenden. Groß oder klein. Einmalig oder mehrmalig. Helfer oder sonstige Unterstützung. Ohne euch würden wir hier nichts zusammen bekommen. Wir danken euch von ganzen Herzen.

    Gestern hat mir eine Ukrainerin gesagt, wir schenken ihr Hoffnung. Ihr Mann hat mich gefragt warum wir das alles machen. Ich antwortete nur, warum sollten wir das nicht machen?

    Ich hätte nie gedacht, daß diese Idee solche Ausmaße annimmt. Wir alle sind Stolz ein Teil einer großen Mission zu sein.

    Wir haben diesmal alle Helfer auf der Deutschlandfahne unterschrieben lassen oder deren Name aufgeschrieben. Auch alle aus der Vergangenheit. Ich übergebe dies an den Bürgermeister in unserem Namen.

    Herzlichen Dank



    Bericht vom 24.10.22

    Liebe Freunde,

    Die Augen sind immer noch klein und wir sind ziemlich erschöpft.Aber das gute Gefühl geholfen zu haben entschädigt alles.

    Wir konnten auf unserer 5. Reise wieder mal zeigen, daß wenn man die richtigen Freunde hat, Großes erreichen kann.

     


    Bericht vom 21.10.22

    Eine Idee

    5 Fahrten

    9 Fahrer

    16 Tonnen Hilfsgüteer

    12 Flüchtlinge

    Hunderte Helfer und Spender

    = unzählige glückliche Gesichter

    Wir konnten die gesamten Hilfsgüter unbeschadet in der Ukraine abgeben. Unser Ansprechpartner Irop war wie immer zuverlässig mit Helfern vor Ort um unsere Waren entgegen zu nehmen. Er ist auch derjeige, der dafür sorgt, daß alles kostenlos und unbeschadet dort ankommt, wo es benötigt wird. Ein ganz starker Mann!




    Uns konnte Müdigkeit, Wildwechsel (Rehe sind plötzlich auf der Landstrasseplötzlich vor unsere Autos gesprungen aber wir konnten rechtzeitig eine Vollbremse machen), Defekt an einem Anhänger und 6h Wartezeit an der Grenze nichts anhaben.

    Wir sind gestern gut am Nürnberger Hauptbahnhof mit 2 Damen und einem Mädchen angekommenHier dachen wir dass alles endlich vorbei ist. Aber leider haben wir nicht mit der Deutschen Bahn gerechnet. Ticketkauf (innerdeutsch jetzt auch für Flüchtlinge), Zugausfall. Tickettausch.

    Gestern Abend sind dann unsere Gäste dann alle gut an ihrem Zielorten angekommne. Das ist das wichtigste.




    Alle die uns, egel in welcher Form geholfen haben, schenken Hoffnung. Jeder von uns ist ein Multiplikator dieser großen Mission. Eure Großzügigkeit wird nicht nur in der Stadt Zbarasch, sondern auch bei all den verzweifelten Menschen gesehen, denen wir Helefen durften.

    Wir 4 sind nur die ausführende Kraft. - Ihr seid unser Team im Hintergrund. Wir sind nur so starkweil wir so starke Freunde im Hintergrund haben. Herzlichen Dank!




    Mit großen Stolz haben wir stellvertretend für euch alle, weitere Dankesurkunden und Danksagungen entgegen genommen.

    Die Verzweiflung und Dankbarkeit der Ukrainer geben uns Kraft diese Strapazen zu überstehen.

    Wir werden nicht müde, zu Helfen.

    Wir ziehen das solange durch, solange es notwendig ist!




    Geschafft, in Nürnberg!


    Die Kennzeichnung bereitet uns eine gute Fahrt durch Polen!


    Viele Hände machen leichte Arbeit





    Gut Lachen bei der Richtigen Sache!

    _________________________

    Bericht vom 08.07.22

    Der inzwischen 4. Transport der Nürnberger Gruppe war vom 08. - 10. Juli 22 unterwegs.
    Erneut konnte viel Gutes bewirkt werden.

     

     



    Eine Idee

    4 Fahrten

    9 Fahrer

    13 Tonnen Hilfsgüter

    Hunderte Helfer und Spender

    = unzählige glückliche Gesichter!

    ... bis jetzt! ... unsere Reise geht weiter!


    Vielen Dank an alle die spenden, helfen, weitererzählen, teilen, liken oder sich sonst irgendwie beteiligen.

    Nur dadurch funktioniert das alles!
    Bitte erzählt unsere Geschichte im Freundes-, Kollegen- und Bekanntenkreis. Oft findet man dort auch Menschen die sich beteiligen möchten.

    Das hilft uns sehr!

    Vorab-Spenden
    Bereits Wochen vor dem eigentlichen Convois werden Spendenaufrufe gestartet. Gespräche geführt. Geld eingesammelt. Sachspenden zu Sammelpunkten gebracht. Organisiert. Geplant. Abgestimmt.
    Somit konnten vorab u.a. Nahrungsmittel, Windeln, Babynahrung, unzählige 1. Hilfe Sets (u.a. neue und ältere aus Autohäusern), (Rettungs-)decken, Rollstühle, Krücken, erneut ein komplettes Ultraschallgerät (!), Powerbanks, ... verladen werden.

    Ein Highlight waren sicher 300 Stk. Turniquets (Not-Abbinden von Blutgefäßen) im Wert von vielen tausend Euro.

    Hilfe die benötigt wird und die sicher ankommt.

    Einkaufen
    Zusätzlich steht am Abend, bevor der Convoi aufbricht, ein Einkauf in einem Großmarkt an.
    Um diesmal sagenhafte 3.400 Euro Spendengelder in die benötigten und angefragten Hilfsleistungen zu wandeln, waren 7 Erwachsene und 4 Kinder und mehrere Privatfahrzeuge zzgl. einem Tanporter einen ganzen Abend beschäftigt!






    Kassierern bewältigen einen Marathon; sind aber über das Engagement der Gruppe begeistert.


    Abreisetag
    Noch 1 Stunde vor der Abfahrt waren fleißige Helfer zusätzlich in einem Dicountmarkt für mehrere hunder Euro Hygieneartikel, Babynahrung und Nahrungsmittel einkaufen, welche auch noch mit auf die Reise gingen.





    Großmarkteinkauf am Abend zuvor.




     


    Abfahrt
    Los ging's dann wirklich am Freitag um 15.30h.
    In den Fahrzeugen (ein großer 'Sprinter' + 2.5t Hänger mit beladenem Zugfahrzeug) dabei diesmal: Thomas Gottwald, Sandra Hammer, Peter Will und
    Es wurde wieder über Bayreuth, Dresden, Krakau zum Grenzübergang Hrebenne-Rawa Ruska per Nachtfahrt durchgefahren, so daß gleich morgens die Grenzformalitäten erledigt werden konnten. Inzwischen Routine; dennoch immer wieder spannend. Neben Pässen (EU-Auengrenze) sind auch Inventarlisten erforderlich. Diese werden u.a. in unserem Helferteam tatkräftig und penibel von unseren Jüngsten (Kindern) vorbereitet und gepflegt.

     


    Übergabe
    Wie gewohnt werden wir von unserem Partner Igor aus Sbarasch empfangen. Diesmal hat er mehrere Helfer mitgebracht. Vorab informieren wir ihn per Bilder über die bereitgestellten Hilfsmittel vor unserer Abfahrt in Nürnberg, so daß auch er sich richten kann.


    Viele Hände machen leichte Arbeit!


    Das Umladen ist inzwischen Routine und ist in wenigen Minuten effizient erledigt.


    Vor der Grenze trennen sich wieder die Fahrzeuge; unsere ukrainischen Helfer fahren direkt in die Oblast Ternopil (Sbarasch), während unser Hilfskonvoi wieder über die Grenze fährt.


    DANKE!


    Am Grenzzaun werden letzte süße Kinderfreuden bereitet!


    Auch diesmal wurde bei der Rückfahrt auf polnischer Grenzseite wieder ein Auffanglager von der Nürnberger Gruppe angefahren. Konkrete Hilfe durch Mitfahrgelegenheiten konnte zur großen Freude aller realisiert werden.

    Ankunft in Nürnberg: Sonntag Mittag mit einem guten Gefühl!

    _________________________


  • Video: Reisebericht Thomas 14.05.22 - DANKE (5min/51MB)
  • Video: Danksagung Bürgermeister Stadt Sbarasch (2min/21MB)
  • Bericht vom 14.05.22

    Erneut konnte ein Transport erfolgreich Hilfsgüter an die Ukraine übergeben. Es war bereits der 3. der Nürnberger Gruppe.

     

     



    Das Team um Thomas Gottwald war nun zum 3. mal aktiv und hat einen Hilfsgüterkonvoi wie geplant in die Ukraine durchgeführt. - Bericht untenstehend.

    Die herbei erfahrene Hilfe und Unterstützung im Vorfeld war atemberaubend. Unzählige Unterstützer, Helfer und Spender haben hiermit wieder etwas wertvolles Realität werden lassen.

    Allen Beteiligten an dieser Stelle einen herzlichen Dank.





    Bereits die vorangegangen Wochen konnten wieder unermüdlich Sach- und Geldspenden eingesammelt werden.

    Die heiße Phase begann dann bereits am Mittwoch mit weiteren Einkäufen in einem Großmarkt, sowie weiteren Märkten am Donnerstag.

    Selbst die Kleinsten und jüngste Generation der aktiven Helfer hat hier in einer großen Zahl tatkräftig unterstützt und mit angefasst. -Es ist auch den Kindern ein Anliegen nach Kräften das Wirken zu unterstützen.






    Los ging‘s dann Freitag Mittag 13.05.22.

    Wir hatten bereits Tags zuvor einen grossen Sprinter, der nun durch einen Anhängerfahrzeug noch ergänzt wurde. Wir konnten diesmal soviele nützliche und gute Sachen organisieren, dass alle Fahrzeuge sehr gut gefüllt waren. Der 3,5t Sprinter hätte das nicht alleine bewältigen können. Unglaublich!! Euch allen ein großen Dank dafür.

    Daher war zunächst noch Umladen und Ladungssicherung angesagt.

    Abfahrt war dann um um 14.45h

    Mit dabei waren diesmal Thomas Gottwald, Sandra Hammer, Peter Will und unser ukrainischer Freund und Helfer W.

    Die Anfahrt erfolgte wieder über Bayreuth – Dresden – Kosice – Krakau – Rzeszow. Ziel war der Grenzübergang Hrebenne-Rawa Ruska (PL-UE) -~70km nordwestlich von Lwiw (ehem. Lemberg) gelegen, wo wir Samstag nach einer Nachtfahrt in den frühen Morgenstunden eintrafen.






    Übergabe
    Nach den Grenzabfertigungsformalitäten auf polnischer- und ukrainischer Seite wurden wir wie gewohnt von unserem ukrainischen Partner Igor und Helfer in Empfang genommen und begrüßt. Diesmal ein paar hundert Meter hinter der Grenze auf einem Parkplatz. Sie sind mit einem großen Transporter aus Sbarasch gekommen. Sogleich wurde sich daran gemacht, die Fahrzeuge umzuladen.

    Erneut waren es unter anderem wieder v.a. Windeln, Babynahrung, Paletten von Dosenessen aber auch eine stattliche Menge an Verbandsmaterial, mediz. Material und Schlafsäcken. - Aber auch Süßigkeiten für die Nerven und Kinder. ;-)

    Viele Hände machen leichte Arbeit! - So war das Umladen schnell erledigt.





    Zum Dank gab es erneut Segens- und Danksagungen mit Urkunden vom Bügermeister aus Sbarasch und deren Region.





    Nach getaner Arbeit trennten sich wieder die Wege.

    Für den Nürnberger Convoi ging es wieder über die Grenze, während der vollbeladene ukrainische Transporter zu seinem Ziel weiter Richtung Osten steuert, um unsere Hilfe direkt und zielgerichtet zu verteilen.

    Um die Fahrt weiter effektiv zu gestalte hatte das Team im Vorfeld rechtzeitig Kontakt mit polnischen Aufnahme- und Verteilungszentrum in Korczowa und Przemsyl aufgenommen. Hier konnte eine Mitfahrgelegenheit für eine junge ukrainische Mutter mit ihrem 8-jährigen Sohn vermittelt werden. Ziel war das unterfränkische Schweinfurt wo die kleine Familie bereits eine Unterkunft vermittelt bekam, und nun durch die kleine Nürnberge Gruppe wohlbehalten ankam. Aber auch ein älterer Mann konnte mit nach Nürnberg an den Hauptbahnhof mitgenommen werden, wo er die Reise per Zug zu seinem Sohn nach Giessen fortsetzen konnte.

    Bewegt hat das Team die vierte Person, welche sich noch auf den letzten Drücker dem Team anschliessen konnte. Ein Junges Mädchen, 20 Jahre, welche die letzten 48h aus der Ost-Ukraine (Donjetzk) flüchten konnte. Ohne Schlaf. Voller Angst. Selbstverständlich, dass wir sie mit nach hinter Cheminitz nahmen, wo sich ihre bereits vorab geflüchtete Schwester befand. Ihr Zwillingsbruder muss in der Ukraine bleiben.

    Ankunft abschliessend in Nürnberg nach einer durchgefahrenen Nacht: Sonntag 15.05.22; 08.30h


    Logistik im Vorfeld

     




     











    Einkauf von Kindernahrung


    Auch den Kindern ist es ein Anliegen nach Kräften zu helfen! :-) :-) :-)


    Inzwischen wissen wir wie's Umladen geht! ;-)








    Update 12.05.22

  • Video: Es geht wieder los - DANK Euch (1min/16MB)



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    Update 28.04.22

     


    Hier noch einmal die Videobotschaft von Thomas nach der letzten Tour:

  • Videobotschaft Thomas nach der Reise (5min/53MB)
  • Danke!


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    Bericht vom 23.04.22

     

    Über 2.400 km in 43 Std. für die gute Sache! - Alle Beteiligten sehr zufrieden und glücklich!

     

     



    Richtig los ging es in Nürnberg am Fr. 22.04.22 um ca. 14.45h

    Zuvor hatte das Team rund um Thomas Gottwald bereits unermütlich Sach- und Geldspenden eingesammt. Für Ihn ist es bereits die 2. Tour seit Kriegsbeginn.

    Allen Helfern, Unterstützern und Spendern an dieser Stelle einen herzlichen Dank!
    -Ohne euch sind solche Touren nicht durchführbar.





    Heute sind wir zu viert on tour: Thomas Gottwald, Sandra Hammer, ein ukrainischer Freund W. und ich. Unterwegs sind wir mit einem Familienvan inkl. Anhänger und einem Kombifahrzeug, welche bis unter das Dach mit Hilfsgütern im Wert von mehreren tausend Euros bepackt sind.

    Schwerpunktthema war diesmal: Verbandsmaterial, Schlafsäcke, Isomatten, Windeln, Babynahrung, Essen, Hygiene-Artikel, Ladekabel und Akkupacks für Handies.

    Tags zuvor wurde zusätzlich zu den entgegen genommen Sachspenden in einem Grossmarkt eingekauft. Alleine Windeln für 800EUR, 50 Stk. Erste Hilfe Sets, Paletten an Babynahrung, säckeweise Nudeln, …





    Die Anfahrt erfolgte dann über Bayreuth – Dresden – Kosice – Krakau – Rzeszow. Ziel war der Grenzübergang Hrebenne-Rawa Ruska (PL-UE) -~70km nordwestlich von Lwiw (ehem. Lemberg) gelegen, wo wir Samstag nach einer Nachtfahrt gegen 06.30h eintrafen.

    Einen weiteren Motivationsschub gab es Nachts gleich hinter der polnischen Grenze: Bei einer Tank- und Frischluftpause hat uns ein wildfremder Mann, welcher sich in die Parkbucht neben uns stellte, nach keinen 30 Sekunden Smalltalk uns 400 Zyloty (~86 EUR) in die Hand gedrückt. „Benzina!" - Benzingeld! - Was natürlich in Sachspenden gewandelt wird.




    Vor der Grenze
    Die Strassenführung der letzten km vor der Grenze waren als eher abenteuerlich zu bezeichnen. Aber die Nachtfahrt hatte sich gelohnt. Auf Strassen und Grenze war eher weniger los.

    Unmittelbar vor der Grenze fanden wir eine gewisse Infrastruktur für die gegenwärtige Situation vor.

    Insgesamt hatten wir seit Anfang an den Eindruck, dass Polen sehr viel unternimmt und sehr gut organisiert ist:

    Autobahninformationsschilder, Strassengebührenbefreiung für Humanitäre Einsatzfahrzeuge, Verpflegungszelte und Stände als erste Anlaufstelle hinter der Grenze (inkl. Rollstühle und Zelt-Kapelle). Transport- und Mitfahrgelegenheiten (wir trafen und sprachen u.a. einen Helfer aus Michigan/USA, der seit Wochen hier freiwillig fährt).

    Diese Organisation sollte sich auch im Verlaufe des Tages noch weiter zeigen.

    Jenseits des Zaunes ist Krieg!



    Übergabe
    Nach den Grenzabfertigungsformalitäten auf polnischer- und ukrainischer Seite wurden wir von unserem ukrainischen Partner Igor und Helfer in Empfang genommen und begrüßt. Sie sind mit einem Transporter aus Sbarasch gekommen.

    Sogleich wurde sich daran gemacht, die Fahrzeuge umzuladen. Alle Hände fassten mit an. Effektiv. Routiniert. So war der ukrainische Transporter binnen weniger Minuten sehr gut gefüllt.

    - Hilfe die ankommt.



    Bereits vor wenigen Wochen ist Thomas schon einmal mit (s)einem Transportconvoi aus Nünberg hier gewesen. Damals war er hier Augenzeuge grenznaher Raketeneinschläge.



    Das die Hilfe gut und dankbar ankommt, zeigt die Übergabe eines Zertifikates, welches den Dank der Region Sbarasch für das (wiederholt) humanitäre Wirken der Nürnberger Gruppe von Thomas zum Ausdruck bringt und Gottes Segen wünscht. Unterzeichnet vom Bügermeister.



    11h: Für uns ging es über die Grenze zurück. Der voll geladene ukrainische Transporter steuert gleich seinem Ziel in der West-Ukraine entgegen.

    An der Grenze selbst waren wir Zeuge vieler Menschen, überwiegend Frauen und Kinder, welche nur mit dem Nötigsten ausgestattet geduldig an der Grenzausfertigung ausharrten. Letzte Süssigkeiten aus dem Transport wurden ausgetauscht (Orthodox wird Ostern erst an diesem Wochenende gefeiert). Wir konnten aber auch -bedingt durch die Kriegsschwerpunktverlagerung und Feiertage- viele Menschen beobachten, die wieder von Polen in die Ukraine reisten.


    Besuch eines Erstaufnahme- und Verteilungszentrum - Eingangs mit schokierendem Moment
    Den angebrochenen Tag wollten wir noch weiter nutzen, so dass wir mit unserem ukrainischen Helfer W. noch ein grenznahes polnisches Erstaufnahme- und Verteilungszentrum in Korczowa aufsuchten.

    Gleich bei der Ankunft wurden wir mit den Schrecken der Realität konfrontiert. Ein intensiver und emotionaler Moment für das Team.

    Unmittelbar vor dem Zentrum stand „wildparkend“ ein kleines, weisses, mitgenommenen Fahrzeug. Nun in der Sicherheit angekommen. Aus dem Kennzeichen zu schliessen aus dem stark umkämpften Charkiw/Ost-Ukraine. Auf den Seiten in grossen russischen Lettern geschrieben: Kinder

    Welche Angst und Verzweiflung hat diese Menschen getrieben?! Angst vor Raketen- und Bombenangriffen, Heckenschützen. Welche Strecke, welche Leiden. Welche Leistung. Unverzüglich, ängstlich und unbewusst begannen unsere Augen das Fahrzeug zu scannen. Sekundenlang. Wut und das starke Gefühl, heute das Richtige zu tun, steigt in uns auf.



    Am Ort selbst präsentierte sich uns ein sehr gut organisiertes Zentrum. Untergebracht in einem ehemaligen Einkaufszentrum. Durchgangspunkt für tausende von Menschen. Durchgetacktet. Feiertagsbedingt war bei unserem Eintreffen etwas Ruhe eingetreten. Überall freundliche Helfer. Oft aus dem Ausland, aber auch viele Polen. Wachdienst. Informationspunkte. Betten. Sozialeinrichtungen. Informationstafeln. Offene Getränke- und Essensausgaben. Kinderprogramme.

    Von hier aus werden täglich Fahrten nach ganz Europa vermittelt und gestartet. Polen, Deutschland, Italien, Dänemark, Finnland, Portugal, …

    Alles wirkte sehr organisiert und zuvorkommend. Auch für uns sehr emotionsbehaftet.

    Für unser Team gab es beim Warten einen Becher heißen Kaffee. :-)

    Unser Team konnte konkret hier eine spezifische Anzahl an Mitfahrgelegenheiten nach/durch Polen und Deutschland, sowie 2 Wohnungsangebote anbieten.

    Weitere Kontakte konnten geknüpft werden.

    Rückkehr nach einer weiteren Nachtfahrt und erneut sehr wenig Schlaf; dennoch sehr glücklich in Nürnberg (leider bei Starkregen): Sonntag 24.04.22; 09.45h.


  • Videobotschaft Thomas nach der Reise (5min/53MB)
  • Danke!




    !!! Spendenaufruf !!!

    Die Teilnehmer sind sich einig, dass dies sicher nicht die letzte Aktion gewesen ist, sondern Weitere in wenigen Wochen folgen werden.

    Wir sind auf eure Hilfe angewiesen!

    Wollen sie unterstützen? Wollen sie eine solche Tour wieder ermöglichen? - Wendet euch an das Team!

    Auch Wohnungsangebote.

    Falls Ihr keine Sachspenden mehr habt, könnt ihr auch Geld spenden, das wir zielgerichtet einsetzen. Bitte Paypal an tommygee77@gmail.com











    Selbst die Personenkabine wurde voll beladen.


    Es ist vollbracht!


    Zertifiziert!


    Auch widerspentige Scheinwerfer und defekte Fensterheber konnten unsere Reise nicht aufhalten.


    Welches Zeit-Glück wir bei der Einreise hatten, sahen wir bei der Ausreise.


    ... ohne Energydrinks und Kaffee war die Fahrt kaum zu bewältigen.